Abschlussbericht des Forschungsprojektes „Anwendung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FeM) in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in Bayern“

Am 21.03. wurde im Münchner Kolpinghaus das abschließende Gutachten zum Forschungsprojekt „Anwendung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FeM) in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in Bayern“ vorgestellt.

Die wissenschaftliche Untersuchung zum Thema wurde in den letzten beiden Jahren durchgeführt von „transfer Unternehmen für soziale Innovation“ in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und dem kbo-Isar-Amper-Klinikum gGmbH.

Eröffnet wurde die Abschlussveranstaltung durch eine Videobotschaft von Staatsminister Holetschek – das Ministerium für Gesundheit und Pflege war Auftraggeber des Forschungsprojektes. Anschließend stellte das Forschungsteam die Ergebnisse des Projekts vor. Sie liefern Daten, die helfen sollen, Bedingungen in Einrichtungen schaffen, die dazu beitragen, Freiheitsentziehende Maßnahmen künftig auf ein nicht zu vermeidendes Minimum zu reduzieren.

Unter anderen Martina Heland-Gräf vom Bayerischer Landesverband der Psychiatrie-Erfahrenen e.V, die per Video live zugeschaltet war, und Thomas Asam, Referent der LAGS, vertraten mit ihren Beiträgen anschließend die Sicht des Forschungsbeirates, der das Projekt begleitete.

Das Bild wurde abgerundet durch Redebeiträge aus der Fachpraxis, die das Thema aus dem Blickwinkel einzelner Einrichtungen behandelten, und eine Diskussionsrunde.

Link zum Abschlussbericht https://www.fem-bayern.de/index.php?abschlussbericht/

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