Landesverband Bayern für körper- u. mehrfachbehinderte Menschen e.V. (LVKM)

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Selbstverständnis

Der LVKM tritt für die Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderung ein und unterstützt Menschen mit Behinderung in ihrem Wunsch nach Selbstverwirklichung und eigenständiger Lebensgestaltung. Er versteht sich als Selbsthilfeorganisation, sozialpolitische Interessenvertretung, Fachverband und Dachverband von Trägerorganisationen. Ihm gehören rund 40 Mitgliedsorganisationen in ganz Bayern an, die ca. 20.000 Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen zur Seite stehen.

Aufgaben

• Information, Aufklärung und Beratung für betroffene Menschen und deren Angehörige, für Mitgliedsorganisationen und Fachpersonal
• Sozialpolitische Lobby- und Gremienarbeit
• Vernetzungsarbeit zwischen Politik, Fachverbänden und Öffentlichkeit
• Mobiler Therapeutischer Dienst (seit 1974) Medizinische Therapieangebote für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder, für Jugendliche und Erwachsene mit zentralen Bewegungsstörungen
• Mobile Frühförderung München (seit 2010) Pädagogische und medizinisch-therapeutische Förderung von entwicklungsauffälligen und behinderten Kindern im häuslichen Umfeld
• Integriertes Sozialpädiatrisches Zentrum (iSPZ) im Dr. von Haunerschen Kinderspital des Klinikums der Universität München (seit 2010)
• Nachsorgeeinrichtung HaNa (seit 2008, mit dem Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universitätsklinik München) Ambulante, familienorientierte Weiterversorgung für Frühgeborene und kranke Neugeborene nach der Entlassung aus der Klinik
• Schullandheim Wartaweil mit Bildungs- und Begegnungsstätte (seit 1997) Barrierefreies Haus auf einem Parkgrundstück am Ammersee bei Herrsching für Aufenthalte von Förder- und Regelschulklassen sowie Ferien- und Freizeitmaßnahmen
• Aus-, Fort- und Weiterbildung Bobath-Kurszentrum in Zusammenarbeit mit der Universitäts-Kinderklinik MUC (seit 1973), Angebote für Menschen mit Behinderung und deren Familien, Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte (seit 1997).
• Stiftung Leben pur (seit 2005) Interdisziplinäres Wissenschafts- und Kompetenzzentrum, das sich mit der Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen befasst.