Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V.

Homepage: 

http://www.lvbayern-apk.de/
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Gemeinsam sind wir stark

Mit diesem Motto wurde der Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch Kranker e.V. 1990 als Dachorganisation der bereits bestehenden örtlichen Selbsthilfevereine und -gruppen in Bayern gegründet. Der Verband zählt 2.300 Mitglieder und unterstützt 22 Angehörigenvereinigungen in ganz Bayern. Durch die Mitarbeit im Bundesverband nimmt der Landesverband direkt Einfluss auf die gesundheitspolitische Arbeit des Bundesverbandes.

Mitgliedschaft

Als Mitglieder werden Angehörige von psychisch kranken Menschen, die ihren Wohnsitz in Bayern haben und Fördermitglieder aufgenommen. Alle Mitglieder erhalten die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift unbeirrbar und sind jedes Jahr eingeladen zu einem bayerischen Landestreffen, zu mehreren Regionaltreffen und Angehörigen-Seminaren. Bei diesen Veranstaltungen für Angehörige psychisch kranker Menschen können die Angehörigen die Solidarität Gleichbetroffener erfahren und erhalten Informationen über psychische Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Unseren ehrenamtlich tätigen Gruppen- und Vereinsleiter bieten wir mehrmals jährlich Fortbildungsseminare an.

Aufgaben

Die Angehörigen-Selbsthilfe hat folgende elementare Aufgabenbereiche:

Ziele

  • Selbsthilfe und Hilfe zur Selbsthilfe
  • Interessenvertretung der psychisch kranken Familienmitglieder
  • Politische Arbeit zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen
  • Verbesserung der Lebensqualität für betroffene Familien
  • Gleichstellung psychisch kranker und behinderter Menschen und ihrer Angehörigen mit somatisch Erkranken unter Berücksichtigung der krankheitsbedingten Besonderheiten
  • Abbau von Vorurteilen gegenüber psychisch kranken Menschen
  • Flächendeckendes Beratungsnetz für Angehörige psychisch Kranker.

Mehr als 50 Prozent psychisch kranker Menschen werden in den Familien betreut. Diese Familien sind nicht selten gesellschaftlich isoliert und diskriminiert. Ihnen Wege zur Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation aufzuzeigen und an der Verbesserung der sozialpsychiatrischen Versorgung mitzuarbeiten war und wird auch in Zukunft die Hauptaufgabe des Angehörigenverbandes sein.

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