Deutsche Rheuma-Liga, Landesverband Bayern e.V.

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Rheuma kann jeden treffen und ist keine Frage des Alters! Betroffen sind junge und alte Menschen, Frauen und Männer, Kinder und Erwachsene. Über 100 verschiedene Krankheitsbilder verbergen sich hinter dem Sammelbegriff „Rheuma“. Unterteilt werden die vielen verschiedenen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises in vier Hauptgruppen:

  • Entzündlich-rheumatische Erkrankungen (z. B. entzündliche Gelenkerkrankung (rheumatoide Arthritis (rA)), entzündliche Wirbelsäulenerkrankung (Morbus Bechterew))
  • Degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (z. B. Arthrose und Spondylosen)
  • Weichteilrheumatismus (Muskeln, Sehnen, Fibromyalgiesyndrom)
  • Stoffwechselerkrankungen mit rheumatischen Beschwerden (z. B. Gicht)

Rheuma ist fast immer mit Schmerz und häufig mit Bewegungseinschränkungen verbunden. Steife Gelenke, schmerzhafte Knochen, Muskeln oder Sehnen quälen in Deutschland etwa neun Millionen Menschen. Die Deutsche Rheuma-Liga ist eine Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung rheumakranker Menschen. Sie setzt sich auf gesundheits- und sozialpolitischer Ebene für alle Rheumapatienten ein, bietet wohnortnahe Beratung, Betreuung und Unterstützung sowie rheumaspezifische Dienstleistungen an. 280.000 Betroffene haben sich bereits bundesweit der Selbsthilfeorganisation angeschlossen, allein in Bayern sind es über 18.000 Mitglieder.

Der Landesverband Bayern e.V. wurde 1976 gegründet. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ finden Sie hier ergänzend zur medizinisch-therapeutischen Versorgung in über 100 Orten ein breites Spektrum an Informationen und fachlich unterstützten Aktivitäten. Fragen Sie uns nach der Arbeitsgemeinschaft in Ihrer Nähe!

Wir setzen uns ein für …

  • die Beratung und Betreuung rheumakranker Menschen
  • die Entwicklung und Durchführung von speziellen Bewegungsprogrammen
  • die Organisation von Seminaren und Informationsveranstaltungen für rheumakranke Menschen
  • die Aufklärung der Öffentlichkeit über rheumatische Erkrankungen
  • die Kooperation von Ärzten, Patienten, Therapeuten und Helfern
  • die Verbesserung der Lebenssituation rheumakranker Menschen
  • die Interessenvertretung rheumakranker Menschen in Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit
  • die Gemeinschaft von rheumakranken Menschen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe
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