Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. Landesverband Bayern e.V.

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Was ist Parkinson?

Die Parkinsonsche Erkrankung ist die Folge einer Stoffwechselstörung im zentralen Nervensystem. Sie entsteht, weil der Überträgerstoff Dopamin im Gehirn nicht mehr ausreichend gebildet wird. Dopamin ist notwendig für die Übertragung von Signalen die unsere Bewegungsabläufe steuern. Eine Verminderung von Dopamin wirkt sich auf den gesamten Körper aus, vorwiegend auf die Beweglichkeit, aber auch auf das sogenannte vegetative Nervensystem und auf die Psyche.

Unsere Ziele

Das Ziel der Parkinson-Selbsthilfegruppen ist, die Lebensumstände von Parkinson-Erkrankten und deren Angehörigen zu verbessern. Ein wesentliches Anliegen ist es, die Erkrankten mit Informationen zu versorgen und ihr Selbstbewusstsein so zu stärken, dass sie die therapeutischen Bemühungen der Ärzte in kritischer Partnerschaft begleiten. Aus der Erfahrung wissen wir, wie groß die Gefahr ist, dass die Erkrankten sich nur noch aus der Krankheit heraus definieren, besonders dann, wenn die Beweglichkeit abnimmt. Und darum bemühen wir uns: Beratung und Betreuung von Personen, die Morbus Parkinson und artverwandten Erkrankungen leiden, um deren Eingliederung in Familie, auch Beruf bei Jungerkrankten, und Gesellschaft zu unterstützen. Sammlung und Auswertung von Erfahrungen der Betroffenen. Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls der Mitglieder und die Förderung der gegenseitigen Hilfsbereitschaft. Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft und weiteren Angehörigen von Heilberufen.

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