Bamberger Arbeitsgemeinschaft chronisch kranker und behinderter Menschen e.V.

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Selbstbetroffene wissen am besten wo Defizite bestehen!

Unter diesem Motto hat die Arbeitsgemeinschaft auf kommunaler Ebene eine tatkräftige und kompetente Lobby geschaffen, die eine adäquate Berücksichtigung der Belange behinderter Menschen und insbesondere auch die Umsetzung der Gleichstellungsgesetze einfordert. Der Zusammenschluss mehrerer Selbsthilfegruppen fördert nicht nur einen regen internen Informationsaustausch, er ermöglicht es uns vor allem gemeinsame Interessen geschlossen nach außen zu vertreten! Derzeit vertreten wir 12 Organisationen chronisch kranker und/oder behinderter Menschen.

Unsere Mitgliedsgruppen

• Bayerischer Blinden- u. Sehbehindertenbund e.V. Bezirksgr. Oberfranken
• Dt. Parkinson Vereinigung AG Bamberg
• Dt. Rheuma Liga, LV Bayern, AG Bamberg
• Dt. Vereinigung Morbus Bechterew Therapiegruppe Bamberg
• Gehörlosen Ortsverband Bamberg e. V.
• Multiple Sklerose Kontaktgruppe Bamberg
• Selbsthilfe Körperbehinderter Bamberg und Umgebung e.V.
• Selbsthilfegruppe der Aphasiker Bamberg
• Selbsthilfegruppe der Schlaganfallbetroffenen in Stadt und Lkr. Bamberg
• Selbsthilfe Skoliose Oberfranken
• Spinabifda und Hydrozephalus AG Bamberq
• Treff 82, Club für Behinderte und Nichtbehinderte

Zielsetzung

Seit unserer Gründung 1992 haben wir viel erreicht:

Ermäßigungen für schwerbehinderte Menschen, Borsteinabsenkungen, Durchführung von Schulbesuchen, Einrichtung neuer Schwerbehindertenparkplätze, die Anschaffung eines mobilen barrierefreien WC-Containers, Bestellung einer städtischen Behindertenbeauftragten, Gründung eines kommunalen Beirates für Menschen mit Behinderung und vieles mehr.

Unser Vorgehen zeichnet sich nicht durch spektakuläre öffentliche Aktionen, sondern durch das beharrliche Verfolgen unserer Ziele aus. So konnten wir in den vergangenen Jahren eine Basis schaffen, die es erlaubt, Probleme in partnerschaftlichen Gesprächen mit Organisationen und Behörden aufzugreifen.

Unsere Hauptanliegen sind eine verbesserte öffentliche Wahrnehmung und die adäquate Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderung in den kommunalen Strukturen!