Unterstützung & Förderung bei Multipler Sklerose und anderen Erkrankungen des Nervensystems

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung vergibt den Hertie-Preis und verschiedene Förderungen an Individuen, Verbände und Initiativen im Bereich der Multiplen Sklerose und anderen Erkrankungen des Nervensystems. Seit über 30 Jahren zeichnet die Hertie-Stiftung Menschen und Gruppen aus, die sich mit herausragendem Engagement und kreativen Aktivitäten im Bereich der Multiplen Sklerose und neurodegenerativen Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson) einsetzen. Die Aktivitäten sollen möglichst kreativ, ungewöhnlich oder durch einen besonderen Zusammenschluss von unterschiedlichen Menschen geprägt sein. Die Größe des Projekts ist dabei weniger entscheidend als der Einsatz der Agierenden.

Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe

Unter den bisherigen Preisträgern ist etwa eine Künstlerin, in deren Atelier demenziell erkrankte Menschen und ihre Angehörigen künstlerisch tätig sein dürfen. In einem anderen Projekt haben Schülerinnen Gemüsepflanzen gezüchtet und verkauft und den Erlös zugunsten von Menschen, die mit MS leben, gespendet.

Prämierte Hertie-Preis-Aktionen schauen über den Tellerrand, ermutigen Menschen, bauen Vorurteile ab, schärfen das Bewusstsein und schaffen idealerweise Aufmerksamkeit für die Erkrankungen.

Der Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe ist mit 25.000 Euro dotiert und wird in der Regel auf mehrere Ausgezeichnete verteilt.

Weitere Informationen (u. a. ein Erklärvideo) und Kontaktdaten finden Sie hier (bitte den Link anklicken).

Weitere Förderungen

Die Hertie-Stiftung richtet ihre Tätigkeit innerhalb ihrer in der Stiftungsverfassung festgelegten Förderbereiche aus:

• Erziehung zur Demokratie
• Förderung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse
• Europäische Integration

Dabei ist sie sowohl operativ als auch fördernd tätig. Die Hertie-Stiftung fördert ausschließlich Projekte im Rahmen der von ihr definierten Ziele. Wenn Sie sich mit einer Förderanfrage an die Stiftung wenden möchten, prüfen Sie bitte vorab, ob sich Ihr Vorhaben deren Arbeitsgebieten zuordnen lässt.

Weitere Informationen finden Sie hier (bitte den Link anklicken).

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